Barbie Hosen aus der Stickmaschine

Heute habe ich fleißig Barbies Beine beleidet. Da fiel mir ein, dass ich das ja auch in the hoop nähen könnte. Den Saum oben und an den Füßen habe ich mit der Nähmaschine gemacht und den Rest dann an der Stickmaschine. Ich finde die Ergebnisse mit Jersey total gut. Bei Jeans muss ich nochmal gucken. Ist seeeehr eng geworden, weil der Stoff halt nicht so gut nachgibt. Aber fürs erst bin ich zufrieden!

So viel Neues!

Ich habe ganz viele neue Sachen in den letzten Wochen angefertigt.

Zuerst habe ich niedliche Enten mit Wunschnamen angefertigt. Sie sind wahlweise mit Füllwatte oder mit Styroporkügelchen gefüllt. Natürlich in blau für Jungs und in rosa mit weißen Punkten für Mädchen.

Eine unirosa Ente für Mädchen wollte ich noch machen.

 

Dann habe ich noch niedliche Lätzchen selbst bestickt und auch schon einige mit Wunschnamen verkauft.

Das Lätzchen mit dem Fuchs läuft derzeit am Besten!

Dann habe gestern zum ersten mal Lederpuschen gemacht. Und ich finde die so toll. Leider sind sie ziemlich schwierig zu nähen, da ich bisher nur sehr dickes Leder habe. Hatte mir nämlich Reste bei Amazon gekauft. Dies hier sind die ersten, die ich gestern gemacht hatte:

 

Und weil ich so begeistert war und mein kleiner sie tatsächlich trägt, habe ich heute gleich noch ein Paar angefertigt. Gestern war ja nur „ausprobieren“!

 

Die sind doch toll, oder?

Und hier noch ein paar einfache Dinge, die ich in der letzten Zeit gemacht habe.

Ganz schön bunt

Dieses Quilt-Top aus einer Jelly Roll ist ganz schön bunt. Kann aber leider nicht weiter machen, weil meine Nähmaschine getauscht werden muss und ich außerdem noch den Rückseitenstoff brauche.

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Meine Stickmaschine ist endlich da!

Heute Mittag kam sie endlich an und ich habe gleich dran geübt – natürlich. Es macht echt Spaß. Aber ich muss auch noch ein bisschen üben, wie das alles am Besten geht. Aber das kann ich ja immer noch.

Morgen Vormittag erstmal noch einkaufen für Weihnachten und mit der Großen zum Friseur und dann werde ich noch was mit Stickerei machen!

Auch ein kleines Video hab ich gemacht.

 

Taschen nähen

Heute musste ich auf die Spedition warten. Eigentlich hatte ich ja schon nicht mehr damit gerechnet, dass hier noch jemals jemand die Pakete abholt, aber es ist tatsächlich passiert. Zwar eine Stunde zu spät, aber besser als nichts!

Ich habe die Zeit genutzt, um noch eine U-Heft-Hülle und zwei Taschen zu nähen!

U-Heft-Hüllen genäht

Heute gab es zur Abwechslung mal kein Patchwork sondern ich habe U-Heft-Hüllen genäht. Die mit dem Papagei finde ich total gut gelungen. Hat auch wirklich Spaß gemacht!

Aber auch gepatchworkt habe ich gestern. Ich habe ein paar Muster ausprobiert:

Und nun nochmal in klein

1. Quilt ist fertig

Mein erster kleiner Test-Quilt aus Resten ist fertig. Heute Vormittag habe ich die Einfassung gemacht. Die muss ich allerdings noch üben und mir mal eine genaue Anleitung raussuchen. Was ich bisher aus Youtube hatte, konnte man immer so schlecht sehen.

Und hier das Resultat:

Ich bin zufrieden und werde auf jeden Fall nochmal einen Quilt in groß machen, so dass man ihn als Tagesdecke benutzen kann.

Mein erster Quilt

Gestern bin ich auf die Idee gekommen, mal zu probieren, ob ein Quilt zu nähen mir Spaß macht. Also habe ich heute Morgen meine Stoffreste geschnappt und habe aus diesem Stoff 15 cm x 15 cm große Quadrate ausgeschnitten. Zuerst habe ich immer nur eine Lage geschnitten, aber das hatte mir zu lange gedauert. Also habe ich den Soff dreifach genommen und so ging es ganz fix. Ich hatte 50 cm x 50 cm Reste, also hatte ich aus jedem Stück 9 Quadrate herausbekommen. So habe ich mir 36 Stücke ausgesucht, die ich verwenden wollte.

Dann habe ich mir die Quadrate erst einmal so hingelegt, wie ich sie gerne haben wollte. Ich habe mich für meinen ersten Quilt an eine einfache Anordnung gehalten, damit später nichts schief geht.

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Und dann ging es ja auch schon ans Nähen. Ich habe mir die Stücke nicht extra zusammen gesteckt, weil es ja nur kurze Strecken waren und die Baumwolle ja auch nicht so sehr rutscht.

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Zuerst habe ich die Reihen eine nach der anderen zusammen genäht. Also immer 6 Quadrate zusammengenäht.

Danach habe ich die Nahtzugaben gebügelt. Einen Streifen nach rechts, einen Streifen nach links usw.. Das hat den Sinn, dass sich die Nahtzugaben später nicht treffen und so dicke Wulste entstehen.

Dann habe ich die Reihen zusammengenäht. Die erste hatte ich direkt frei Hand genäht. Aber leider hatte sich der Stoff so verzogen, dass die Nähte nicht gut zusammenkamen. Aber aus Fehlern lernt man ja. Also hatte ich die weiteren Reihen an den Stellen, wo die Nähte aufeinander treffe, immer mit einer Stecknadel zusammengesteckt. So ging es viel besser. Also schnell alle 6 Reihen zusammengenäht.

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Sieht doch schon ganz gut aus, oder? Nach dem Bügel sah es noch besser aus. Hiervon auch ein Bild:

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Schon besser, oder?

Dann habe ich den Rückseitenstoff auf den Tisch gelegt. Ich habe hier einfache weiße Baumwolle genommen, weil ich die noch da hatte. Als Einlage hatte ich Volumenvlies genommen, was ich auch noch da hatte. Leider war das nicht besonders dick. Wohl nur 2 bis 3 mm. Ich werde im Internet mal dickeres bestellen, das dann 10 mm dick ist, das ist für Kinder- bzw. Krabbeldecken wohl besser. Aber nun hatte ich ja leider nichts anderes da.

Die 3 Lagen habe ich dann mit Stecknadeln fixiert, damit auch alles so bleibt, wie es ist. Dann geht es ans Nähen. Ich habe mich bei den Nähten von innen nach außen gearbeitet, damit es keine Verschiebungen gibt. Damit rechts unter dem Nähmaschinenarm nicht so viel Stoff rumwuselt, hatte ich mir den Quilt immer von einer Seite aufgerollt (… und mir schön oft in die Hände gepieks 😉 …) und dann genäht.

So habe ich dann nach und nach alle Nähte noch einmal abgesteppt (gequiltet). Dann ringsherum noch die Einlage und den Rückenstoff zurückgeschnitten.

Und so sieht es nun aus:

Jetzt muss ich noch die Einfassung machen. Dazu muss ich jedoch noch einen über 4 Meter langen Stoffstreifen schneiden, der einmal um die Decke passt. Weil ich da heute keine Lust mehr zu habe, werde ich an der Stelle morgen weiter machen.

So sieht der Quilt von unten übrigens aus.

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Monstermäßige Hose

Heute habe ich für meinen großen Sohn eine Hose genäht. Er hat sich schon länger eine selbst genähte Hose von mir gewünscht.

Das Schnittmuster ist von Sandys Nähkästchen und ist hier zu finden:

Dawanda Shop von Sandys Nähkästchen

Ich glaube, morgenmache ich ihm aus dem Restlichen Sternenstoff noch ein T-Shirt, dann hat er einen ganzen Pyjama!